Informationsportal zur neuen kaufmännischen Grundausbildung
 
   
   

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Kaufmännischer Kompetenzwürfel

Wer in die Fussstapfen des Vorgängers tritt, hinterlässt keine Spuren. Diese Redewendung gilt sicherlich nicht für die neue kaufmännische Grundaus-bildung. Das Ziel dieser neuen Ausbildung ist es nämlich, nachhaltig etwas zu verändern, den Weg für den dynamischen Kaufmann der Zukunft zu ebnen. Die NKG, zielt unter anderem auf die Anpassung der "skills" der jungen Kaufleute an die Bedürfnisse der Wirtschaft ab. Eine Konversation mit einem Geschäfts-partner zu führen ist heute ebenso wichtig, wie zu wissen wie man die Zinsnummern berechnet.

Um eine Basis für eine einheitliche Terminologie zu schaffen, die es den Lehrmeistern, Lehrlingen und Berufsschullehrer ermöglicht die gleiche Sprache zu sprechen, wurde ein neues Hilfsmittel kreiert, der Kompetenzenwürfel. Dieses neue Instrument, das für die Umsetzung der Ausbildungsziele der neuen kaufmännischen Grundausbildung geschaffen worden ist, stellt zudem das Kernstück der neuen kaufmännischen Berufsausbildung dar.

 
Ein unerlässliches, als Fundament dienendes Werkzeug für die vermehrt praxisorientierte Ausbildung. Aufgeteilt ist der Würfel in drei Ebenen, in Fach-, Sozial, und Methodenkompetenzen, welche die jungen Kaufleute während ihrer Ausbildung erwerben und einsetzen.
 

Die Fachkompetenzen umschreiben jenes fachliche Können und Wissen, das die Lehrlinge befähigt, im kaufmännischen Berufsfeld produktiv tätig zu sein und zu bleiben.

 
Mit den Methodenkompetenzen, wie zum Beispiel Präsentations- oder Verkaufstechniken, sind Instrumente integriert, welche die angehenden Kaufleute befähigen, sich Fertigkeiten zu beschaffen, anzueignen und situationsgerecht anzuwenden.
 
Die Fähigkeiten, um mit sich und seiner Umwelt verantwortungsvoll umgehen zu können, sind in den Sozialkompetenzen definiert.
 
Den Kompetenzwürfel in 3D als Bastelbogen